Dass ein Kollege oder eine Kollegin, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin alkoholisiert ist, kann sich sehr unterschiedlich äußern:
Veränderungen des Erscheinungsbildes
auffällige Alkoholfahne, manchmal überdeckt von verschiedenen Düften, wie Deo, Kaugummi oder Raumdüften
lallende Sprache, Gleichgewichtsstörungen oder überkontrolliertes Gehen
besonders (untypisches oder neuerdings) ungepflegtes Erscheinungsbild, mit nachlässiger Kleidung, oder genau das Gegenteil: übermäßig geschminkt und herausgeputzt
aufgedunsenes, gerötetes Gesicht mit glasigen Augen
zitternde Hände
übermäßige Müdigkeit
häufiges Lüften, um vermehrte Schweißausbrüche zu vertuschen
Veränderungen im Arbeitsverhalten
häufiges, unentschuldigtes Fehlen oder unverhältnismäßig viele Minusstunden
häufiges Versäumen von Terminen
Vorziehen des Arbeitsendes bzw. Anhäufen von Überstunden
Überziehen von Pausen, unregelmäßiger Beginn der Arbeit oder Entfernen vom Arbeitsplatz
fehlerhafte und langsamere Umsetzung der Arbeit, Leistungsabfall
Desinteresse an den Arbeitsabläufen oder das genaue Gegenteil: ausgeprägter Arbeitswille
Fahrigkeit, Unkonzentriertheit und Nervosität, vor allem gegen Arbeitsende
Nichtbeachtung der Sicherheits- und Qualitätsstandards
geringere Belastbarkeit
Veränderungen im Umgang mit Anderen
ausgeprägte Aggressivität, vor allem, wenn es um das Thema Kritik geht, sowohl an der eigenen Person als auch sachbezogen
Erpressungen und Selbstmordgedanken in Konfliktsituationen
negative Einstellung zu allen Lebensbereichen
Zurückziehen und Meiden jeglichen Kontakts mit der Umwelt oder das genaue Gegenteil: Teilnahme an jeder Unterhaltung und Party
„Anpumpen“ der Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen
Unter der zentralen Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ stellt die Aktionswoche Alkohol 2024 die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte in den Fokus. Die Poster zum Schwerpunktthema stehen ab sofort zum Download bereit. Sie zeigen alltägliche Situationen, in denen die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte deutlich werden. Die insgesamt...
Ab jetzt läuft der Countdown: Am 08. Juni 2024 startet die nächste Aktionswoche Alkohol (AWA 2024) unter Federführung der DHS. Im Fokus der 9. Auflage der bundesweiten Präventionskampagne stehen die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte.
Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Hamm unterstützt die Arbeit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. mit 90.450,- Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wird die „Aktionswoche Alkohol 2024“ ermöglicht.
Der Termin steht! Die nächste Aktionswoche Alkohol (AWA 2024) findet vom 08.-16. Juni 2024 statt. Im Fokus der 9. Auflage der bundesweiten Präventionskampagne stehen die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) dankt der DAK-Gesundheit herzlich für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zur...
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