Beratung

Was erwartet Sie in einer Suchtberatungsstelle?

Beraterinnen und Berater, denen Sie sich anvertrauen können. Diese Fachleute haben schon viele Menschen mit Alkoholabhängigkeit beraten und kennen die Hilfen von A bis Z. Denn die Beratungsstelle ist die erste Anlaufstelle und der Dreh- und Angelpunkt der Suchthilfe.

Unser Rat: Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin, bevor Sie die Beratungsstelle zum ersten Mal besuchen. So stellen Sie sicher, dass die Beraterin oder der Berater ausreichend Zeit für Sie hat. Alle Beratungsgespräche sind persönlich und absolut vertraulich.

Im ersten Gespräch klären sie gemeinsam die Fragen, mit denen Sie in die Beratung gekommen sind.

Wenn nötig, verabreden sie weitere Termine, um zu besprechen, welche Behandlung sinnvoll ist. Das kann eine ambulante Behandlung sein, bei der man über mehrere Wochen Einzel- und Gruppenberatungen wahrnimmt. Das kann auch eine stationäre Behandlung sein. Beide beginnen mit einer Entwöhnung. Und sie enden mit der Nachsorge. Dafür wird Ihnen die Suchtberatungsstelle eine Selbsthilfegruppe vorschlagen und Sie mit Adressen versorgen. 

Außerdem besprechen sie während der Beratung die finanziellen und rechtlichen Voraussetzungen für eine ambulante oder stationäre Behandlung. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen in der Regel die Behandlung, die Rentenversicherung die Rehabilitation. Grundsätzlich gilt: Jeder hat ein Recht auf die Behandlung seiner Abhängigkeit, denn Sucht ist eine anerkannte Krankheit.

Die Beratungsstelle hilft Ihnen, die erforderlichen Anträge zu stellen.